Moronthor und die Hexe aus dem Fluss: Moronthor 9
©2020
130 Seiten
Reihe:
Moronthor Urban Fantasy Serie, Band 9
Zusammenfassung
Moronthor lebt auf Schloss Aranaque. Er hat sich dem Kampf gegen die Mächte der Finsternis verschrieben - und die wichtigste Waffe gegen die dunkle Magie ist das Wissen. Moronthor ist ein Gelehrter, aber um die Finsternis zu bekämpfen, muss er magische Waffen einsetzen und seinen Kampf sowohl in dieser als auch in anderen Welten führen. Ihm zur Seite steht seine Assistentin Nicandra.
"Die Morgendämmerung hatte noch nicht begonnen. Über dem Wasser lag eine dünne Nebelschicht. Die wallenden, weißen Watteschleier, die jedes Geräusch verschluckten, vermittelten den Eindruck von etwas Lebendigem, Bedrohlichem, das ständig darauf lauerte, alles, was ihm zu nahe kam, zu verschlingen.
Ein kühler Wind strich vom anderen Ufer herüber, setzte die Nebelschleier in Bewegung und strich, eine dünne Gänsehaut erzeugend, über den Körper des Mannes.
Er spürte die Kälte nicht, die durch seine Kleidung drang und seinen schlanken, großen Körper förmlich biß. Er sah aus verengten Augen in die Nebelbänke, versuchte, sie zu durchdringen, etwas in ihnen zu erkennen. Etwas, das er gerufen hatte, das jetzt erwachte, nach jahrtausendelangem Schlaf in einem undefinierbaren Nichts. Und seine schwarzen Augen erkannten, wie sich im Nebel jetzt etwas manifestierte, stofflich wurde."
"Die Morgendämmerung hatte noch nicht begonnen. Über dem Wasser lag eine dünne Nebelschicht. Die wallenden, weißen Watteschleier, die jedes Geräusch verschluckten, vermittelten den Eindruck von etwas Lebendigem, Bedrohlichem, das ständig darauf lauerte, alles, was ihm zu nahe kam, zu verschlingen.
Ein kühler Wind strich vom anderen Ufer herüber, setzte die Nebelschleier in Bewegung und strich, eine dünne Gänsehaut erzeugend, über den Körper des Mannes.
Er spürte die Kälte nicht, die durch seine Kleidung drang und seinen schlanken, großen Körper förmlich biß. Er sah aus verengten Augen in die Nebelbänke, versuchte, sie zu durchdringen, etwas in ihnen zu erkennen. Etwas, das er gerufen hatte, das jetzt erwachte, nach jahrtausendelangem Schlaf in einem undefinierbaren Nichts. Und seine schwarzen Augen erkannten, wie sich im Nebel jetzt etwas manifestierte, stofflich wurde."