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Commander John Darran 4: Das Artefakt

von Alfred Bekker (Autor:in)
©2023 150 Seiten

Zusammenfassung

"Ich denke, es ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem wir einschreiten müssen", sagte James O'Donnell, ehedem einer der besten Computer-Asse der Star Force.

Einige Augenblicke lang herrschte Schweigen in dem schlichten Konferenzraum.

Was die Planungen zur Pluto-Mission anging, waren Darran und seine Leute gut vorangekommen.

Aber darum ging es im Augenblick nicht.

Der Schuh drückte an einer anderen Stelle.

Die Meldungen, die Marc Johannsen von der Erde aufgefangen hatte, waren alarmierend.

Offenbar braute sich dort unten auf dem blauen Planeten etwas zusammen, das jedem die Haare zu Berge stehen ließ, dem das Schicksal des dritten Planeten nicht vollkommen gleichgültig war.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


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Copyright

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Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker

© Roman by Author 

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Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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Commander John Darran 4: Das Artefakt

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von Alfred Bekker

Star Force Commander John Darran Band 4

Der Umfang dieses Buchs entspricht 100 Taschenbuchseiten.

Alfred Bekker schreibt Fantasy, Science Fiction, Krimis, historische Romane sowie Kinder- und Jugendbücher. Seine Bücher um DAS REICH DER ELBEN, die DRACHENERDE-SAGA,die GORIAN-Trilogie und seine Romane um die HALBLINGE VON ATHRANOR machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er war Mitautor von Spannungsserien wie Jerry Cotton, Kommissar X und Ren Dhark. Außerdem schrieb er Kriminalromane, in denen oft skurrile Typen im Mittelpunkt stehen – zum Beispiel den Titel DER TEUFEL VON MÜNSTER, wo er einen Helden seiner Fantasy-Romane zum Ermittler in einer sehr realen Serie von Verbrechen macht.

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1

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Die Konferenz war in aller Eile einberufen worden.

Präsident Robert Berringer erschien als letzter in dem nüchtern eingerichteten Konferenzraum.

Er wurde von mehreren Security-Guards begleitet.

Selbst hier im internen Bereich des Regierungsgebäudes hielt man inzwischen diese Sicherheitsmaßnahmen für unabdingbar, schließlich war nicht auszuschließen, dass die PAZIV beziehungsweise einer ihrer Geheimdienste einen Attentäter hier einschmuggeln konnte. Entsprechend vorsichtig, manchmal sogar übervorsichtig ging man vor.

Vereinzelte Stimmen, die das für Hysterie hielten, hatten keine großen Chancen gehört zu werden.

Berringer setzte sich.

Einer der Security-Guards hatte sogar eine Thermoskanne mit Kaffee mitgebracht, die zuvor einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen worden war.

Daraus bekam der Präsident jetzt einen Becher voll. General Contigo saß einige Plätze weiter und nickte dem Präsidenten knapp zu. Neben ihm hatte Admiral Brown Platz genommen, der Chef des Stabes der U-Boot-Flotte.

Sicherheitsberater Darius Carrow war ebenso anwesend wie Geheimdienstoffizier Major Sander Brock, der innere Zirkel der Westunion eben.

Das eigentliche Kabinett ließ der Präsident außen vor. Die Kritik daran hielt sich in Grenzen, was einfach mit der Tatsache zusammenhing, dass die Headlines in den Internetmagazinen und Nachrichtensendungen im TV von anderen Meldungen beherrscht wurden, etwa solchen, die die Folgen der Candermere Katastrophe betreffen.

Auch das gab dem Präsidenten einen Spielraum, der ihm normalerweise gar nicht zugestanden hätte.

Das dieser Zustand nicht ewig anhalten würde, war Präsident Berringer durchaus klar. Irgendwann würden sich wieder jene regen, die die Einhaltung demokratischer Spielregeln einforderten, und es war nur eine Frage der Zeit, wann die Medien darauf ansprangen. Aber Berringer hatte sich schon seit längerem angewöhnt, nicht mehr in langfristigen Zeiträumen zu denken, sondern sich von einem Tag zum nächsten, sich von einer Woche zur nächsten zu retten.

"Ich denke, das Problem, um das es hier geht ist jedem von uns klar", sagte Präsident Berringer und eröffnete damit diese Konferenz, die im Grunde genommen eher inoffiziellen Charakter hatte. "Wie Ihnen bereits mitgeteilt wurde, befindet sich die PRESIDENT SHARP nun nur noch wenige Seemeilen von dem Punkt entfernt, an dem das außerirdische Artefakt vermutet wird. Major Brock, bitte." Präsident Berringer schaute den Major an.

Major Brock deutete auf den Großbildschirm, auf dem in diesem Moment ein Satellitenbild erschien.

"Mit Hilfe von Satellitenaufnahmen konnten wir den derzeitigen Standort der PRESIDENT SHARP ziemlich exakt bestimmen. In der Tat befindet sich die PRESIDENT SHARP in unmittelbarer Nähe des Signals, das von der außerirdischen Technologie ausgesandt wird. Es ist zu vermuten, dass Captain Messer und seine Crew dieses Signal ebenfalls bereits geortet haben."

Präsident Berringer nickte. "Die Frage, die sich nun stellt, ist die nach dem Risiko mit der PRESIDENT SHARP Kontakt aufzunehmen." 

"Nun, wenn ich dazu noch sagen darf, dass die Satellitenaufnahmen auch einige feindliche U-Boote zeigen, allerdings nicht in unmittelbarer Nähe unsere Einheit." Major Brock setzte sich zu den anderen, die seinen Ausführungen aufmerksam zugehört hatten. Admiral Brown ergriff das Wort. "Ich halte das Risiko für durchaus vertretbar. Die PRESIDENT SHARP ist das beste U-Boot, das die Westunion zur Zeit hat. Und wie anzunehmen ist, haben sie es bis dorthin", er deutete auf eine markierte Stelle des Satellitenbildes, "geschafft, ohne Feindkontakt gehabt zu haben. Natürlich halte ich die Zerstörung von X-Point auch für oberste Priorität, aber da wir nicht wissen, welche Vorteile die PAZIV davon hätte, wenn sie im Besitz der außerirdischen Technologie wäre, denke ich, muss Captain Messer informiert werden, zuerst das Artefakt zu bergen und danach X-Point zu zerstören."

Major Brock nickte. "Das sehe ich genau so!" Präsident Berringer schaute zu General Contigo herüber. "Und Ihre Meinung, General?"

"Das Risiko ist groß, ob es zu groß ist wird man abwarten müssen. Und eine andere Frage ist, wie groß ist das Risiko für die Westunion, wenn die PAZIV die außerirdische Technologie in die Finger bekommt. Wir wissen nicht, welche Möglichkeiten sich für die gegnerische Seite ergeben, die außerirdische Technologie gegen uns einzusetzen."

Sicherheitsberater Carrow setzte den Gedanken des Generals fort.

"Das wurde auch noch gar nicht genug berücksichtigt. Wenn diese Gefahr besteht, dann würde ich sogar dafür plädieren, das außerirdische Artefakt im Notfall eher zu vernichten als es dem Gegner in die Hände fallen zu lassen."

Der Präsident nickte. "Ich danke Ihnen für Ihre Stellungnahmen. Im Prinzip haben Sie alle das bestätigt, was ich mir auch bereits überlegt hatte. Wir werden die Prioritäten für die PRESIDENT SHARP ändern."

Der Präsident erhob sich. "Major Brock, setzen Sie Captain Messer davon in Kenntnis, dass zuerst das Artefakt geborgen und danach die Zerstörung von X-Point in Angriff genommen werden soll."

"Jawohl, Sir!", erwiderte dieser.

"Ich danke Ihnen, meine Herren."

Damit verließ der Präsident den Konferenzraum.

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2

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"Sir, eine verschlüsselte Nachricht trifft ein", meldete Kommunikationsoffizierin Daria McDaniel.

Ein Ruck ging durch Captain Jack A. Messer.

Steuermann Norbert J. Leslie drehte sich von seiner Konsole herum, zog die Augenbrauen hoch.

Ihm schwirrte offenbar dieselbe Frage im Kopf herum, wie allen anderen auf der Brücke der PRESIDENT SHARP.

"Prioritätsstufe Alpha", meldete Daria McDaniel. "Sir, soll ich gleich decodieren?"

"Tun Sie es", befahl Jack A. Messer. Er erhob sich von seinem Kommandantensessel.

"Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Jungs in der Zentrale so dumm sind und uns in dieser Situation eine Nachricht senden", sagte Messer düster.

Norbert J. Leslie mischte sich ein.

"Vielleicht haben sie einen besonderen Grund dazu", vermutete er. Messer zuckte die Achseln. "Das will ich hoffen, sonst werde ich ziemlich ungemütlich bei unserer Rückkehr. Geben Sie Alarmstufe rot!"

"Aye, Sir!"

"Wenn es sich wirklich um eine Nachricht der Zentrale handelt, dann werden wir jetzt bald mit unliebsamem Besuch rechnen müssen."

"Fürchte ich auch, Sir", nickte Norbert J. Leslie. Messer wandte sich an die Ortungsoffizierin Mara Donelli.

"Ortungssensoren auf maximale Reichweite. Jede relevante Veränderung sofort melden, insbesondere was U-Boot-Einheiten der PAZIV angeht. Es wird hier bald ungemütlich werden."

"Ich hoffe, Sie haben Unrecht, Sir", erwiderte Mara Donelli. Wenige Augenblicke später lag die entschlüsselte Nachricht des obersten Flottenkommandos vor.

"Die Priorität unserer Mission hat sich also geändert", stellte Jack A. Messer fest. Sein Blick wirkte wie versteinert. Es war ihm nicht anzusehen, was er wirklich dachte.

"Unsere erste Aufgabe besteht jetzt also darin, jenen Signalen zu folgen, von denen unsere Vorgesetzten glauben, dass sie durch außerirdische Technologie verursacht wurden. Erst an zweiter Stelle kommt jetzt die Zerstörung von X-Point."

Kommunikationsoffizierin Daria McDaniel sagte: "Es muss sich bei diesen Signalen um jene handeln, auf die ich Sie bereits einmal hinwies, Captain."

"Richten Sie Ihre Sensoren entsprechend aus", befahl Jack A. Messer, "und versuchen Sie die Signale so gut es geht zu verstärken. Viel Zeit wird uns unter den gegebenen Umständen sicher nicht bleiben."

"Das fürchte ich auch, Sir", erwiderte Daria McDaniel. Captain Jack A. Messer wandte sich an Norbert J. Leslie. Die Augenbrauen des Captains bildeten eine geschwungene Linie, als er sprach. Eine tiefe Furche stand mitten auf seiner Stirn. Die Sache geht ihm gegen den Strich!, dachte Leslie. Aber letztlich ist er ein Befehlsempfänger wie wir alle...

"Neuen Kurs eingeben", befahl Captain Jack A. Messer. "Und mit Höchstgeschwindigkeit in das Zielgebiet, in dem die Signale zum ersten Mal geortet wurden. Entnehmen Sie die Koordinaten dem Datensatz der verschlüsselten Nachricht."

"Aye, Sir", sagte Norbert J. Leslie.

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3

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Jay Sindraman ließ den Blick über durch den Raum schweifen. Major Sung stand wie zur Statue erstarrt da und sah interessiert zu, wie Major Rajiv, der Ortungsspezialist von X-Point, eine 3-D-Projektion aktivierte. Das Hologramm zeigte die Meeresregion um X-Point herum im Radius von etwas tausend Seemeilen. Ein gewaltiges Areal.

"Sie sehen die markierte Stelle", vergewisserte sich Rajiv. Jay Sindraman nickte.

"Ich sehe sie."

"Sie bezeichnen den Ursprungsort der Signale, die von mehreren unserer U-Boot-Einheiten inzwischen aufgezeichnet wurden." Sindraman atmete schwer. "Technologie der Außerirdischen?", murmelte der über neunzigjährige Chef der PAZIV-Geheimdienste und Kommandant von X-Point vor sich hin."

"Sie sagen es, General", beeilte sich Major Rajiv zu bestätigen.

Das ist der Unterschied zwischen den beiden: Rajiv ist ein loyaler Untergebener, Major Sung hingegen lauert nur darauf, an meine Stelle treten zu können und mich mit Hilfe seiner politischen Freunde zu entmachten!, ging es General Jay Sindraman durch den Kopf. Ein beinahe mildes Lächeln spielte um seinen Mund. Ich werde sie alle überleben, dachte er. Auch wenn mich Sung für einen Dinosaurier halten mag, dessen Zeit längst vorbei ist...

"Wie kommt dieses Ding hier her, auf den Boden des Pazifik?", hörte Jay Sindraman sich selbst fragen. Er richtete den Blick auf Major Rajiv. "Steckt John Darran dahinter?"

"Kaum anzunehmen!", war Major Rajivs Ansicht.

"Wieso nicht?"

"Mir würde einfach kein Grund dafür einfallen. Darran und seine Leute werden alle Mühe haben, sich auf dem Mars zu halten, ohne dass die Westunion sie einfach wegpustet!"

Sindramans Gesicht wirkte skeptisch.

"Soweit wir darüber informiert sind, war die Westunionen bei ihren Angriffen in Richtung Mars alles andere als erfolgreich. Trotz Einsatz schwerster Waffen!", gab Sindraman zu bedenken.

"In Anbetracht des Kriegszustandes, der zwischen Westunion und Darrans Leuten auf dem Mars herrscht, ist wohl auch nicht davon auszugehen, dass Darran seinen ehemaligen Befehlshabern die Technologie der Außerirdischen verkauft hat!", mischte sich Major Sung in das Gespräch ein.

"Bleibt also nur die Möglichkeit, dass dieses DING schon sehr viel länger hier auf der Erde liegt..."

Major Rajiv fuhr in seinen Ausführungen fort und fasste die bisherigen Erkenntnisse über das mysteriöse Objekt am Grund des Pazifiks zusammen.

"Es scheint sich um eine Art Sender zu handeln, dessen Signale in den Weltraum gerichtet sind. Wohin auch immer. Denkbar wäre, dass eines der außerirdischen Raumschiffe, die vor kurzem das Sol-System anflogen, eine Art unbemannter Drohne zur Erde gesandt haben, die nun ihre Meldung zum Mutterschiff abgibt."

"Und warum gerade jetzt?", hakte General Jay Sindraman nach. "Es muss einen plausiblen Grund dafür geben."

"Tut mir Leid, General, aber da wären wir auf Spekulationen angewiesen."

"Spekulieren Sie mal! Irgendetwas muss diese Drohne, wie Sie das DING genannt haben, doch aktiviert haben!", meinte Jay Sindraman. Nein, dachte er, Spekulationen sind wohl nicht das, was man von Major Rajiv erwarteten kann. Kreativität gehört nicht zu seinen Eigenschaften. Er ist ein zuverlässiger Untergebener, der seine Aufgaben gewissenhaft erfüllt. Aber Kreativität von ihm zu erwarteten wäre vermessen... Das ist schon eher Sungs Gebiet! Aber der Chinese verwendet sie wohl eher darauf, seine Machtbasis zu verbreitern, anstatt sich mit den Problemen auseinander zusetzen, die vor uns liegen...

"Tut mir leid, General, aber diesbezüglich habe ich keinerlei Hypothese!", meinte Rajiv.

Sindraman nickte.

Dachte ich es mir doch.

"Wie viele Einheiten befinden sich in der Nähe des Zielobjektes?", erkundigte sich Sindraman.

Rajiv veränderte etwas an den Einstellungen des Displays. Markierungen in Form miniaturisierter U-Boot-Darstellungen blickten auf.

"Insgesamt drei, General."

"Sofort zum Zielpunkt beordern. Wir müssen dieses DING in unsere Gewalt bekommen."

"Jawohl, General."

"Beordern Sie außerdem jede weitere verfügbare Einheit ins Zielgebiet."

"Verringern wir dadurch nicht das Sicherheitsniveau in anderen Bereichen?", warf Major Sung ein.

Jay Sindraman musterte den chinesischen Major einige Augenblicke lang.

"Ich denke, das ist in diesem speziellen Fall zu vernachlässigen."

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Mensch, tut das weh, dachte Jeff Larson, als er erwachte. Langsam öffnete er seine Augen. In seinem Kopf hatte sich ein stechender Schmerz breitgemacht.

Sein Blick fiel auf die Steuerkonsole des Sliders. Jetzt fiel ihm auch wieder ein, was passiert war.

Er war mit Paul Erixon zusammen zu einem Langstreckenflug aufgebrochen und dann...ja...dann waren sie abgestürzt.

"Paul?", fragte Jeff Larson in das Mikrofon seines Helms hinein. Ein Stöhnen war die Antwort. Jeff blickte sich um.

Paul Erixon lag in merkwürdig verrenkter Stellung in der anderen Ecke des Sliders.

Jeff Larson rutschte zu ihm hinüber. "Paul, was ist mit dir? Sag doch etwas!" Vorsichtig zog er den leblos wirkenden Paul an sich heran. Jeff bettete ihn auf den Sitz.

Nun konnte er durch den Helm Paul Erixons Gesicht sehen. Ein roter dünner Faden Blut rann ihm aus dem Mund. Paul hatte die Augen geöffnet, aber er schien durch Jeff Larson hindurch zu sehen.

"Paul! Ich bin bei dir. Jetzt nur nicht aufgeben. Rettung ist bestimmt schon unterwegs."

Jeff Larson war sich dessen sicher, denn der Slider war so ausgestattet, dass im Falle eines Unglücks ein automatisches Notsignal abgesetzt wurde. Sie brauchten also nur zu warten. Die Frage ist nur, wie lange hält Paul das durch, dachte Jeff. Er legte seine Hand auf Pauls Arm.

Paul öffnete den Mund. Es schien, als wollte er etwas sagen, doch nur ein Schwall Blut schoss aus seinem Mund heraus und ergoss sich in den Helm.

Dann rührte er sich nicht mehr.

"Paul?" Jeff rüttelte an ihm herum. Dann begriff er mit einer gewissen Verzögerung.

Paul Erixon war tot.

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"Ich denke, es ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem wir einschreiten müssen", sagte James O'Donnell, ehedem einer der besten Computer-Asse der Star Force.

Einige Augenblicke lang herrschte Schweigen in dem schlichten Konferenzraum.

Was die Planungen zur Pluto-Mission anging, waren Darran und seine Leute gut vorangekommen.

Aber darum ging es im Augenblick nicht.

Der Schuh drückte an einer anderen Stelle.

Die Meldungen, die Marc Johannsen von der Erde aufgefangen hatte, waren alarmierend.

Offenbar braute sich dort unten auf dem blauen Planeten etwas zusammen, das jedem die Haare zu Berge stehen ließ, dem das Schicksal des dritten Planeten nicht vollkommen gleichgültig war. Abgehörten Nachrichten zu Folge hatten sowohl die Westunion als auch die PAZIV inzwischen begriffen, dass auf dem Grund des Pazifiks eine Hinterlassenschaft außerirdischer Technologie zu finden war. Abgehörte Sateliten-Scans machten deutlich, wie ernst die Lage war. Offenbar waren U-Boot-Einheiten beider Seiten auf dem Weg in die Ursprungsregion der Signale. An den Grenzen des Seegebietes, das die PAZIV für sich beanspruchte, hatte die Flottdendichte von Einheiten der Westunion stark zugenommen. Mobile Einheiten waren ins Krisengebiet verlegt worden.

Das alles ließ eigentlich nur eine mögliche Interpretation zu. Ein heißer Krieg zwischen den irdischen Großmächten stand vor der Tür.

"In den Führungsstäben der Westunion glaubt man offenbar, dass wir mit der PAZIV unter einer Decke stecken!", berichtete Lieutenant Marc Johannsen.

"Dann sollten wir umgehend ein Dementi folgen lassen", war John Darrans prompte Antwort. "Vielleicht können Sie eine Verbindung zu einer maßgeblichen Stelle herstellen."

"Werde ich versuchen, Sir. Aber ich muss Sie darauf hinweisen, dass dort die Neigung, mit uns zu reden, zur Zeit nicht besonders ausgeprägt sein dürfte!"

"Ja, mag sein... Trotzdem. Wir müssen versuchen Kontakt aufzunehmen und klarstellen, dass wir keinerlei Alientechnologie an die PAZIV geliefert haben und dies auch in Zukunft nicht tun werden."

Net Rovan mischte sich in das Gespräch ein.

"Und was ist mit den Slidern, die Lieutenant Sheringham entwickelt hat? Die sollen doch Port Mars wirtschaftlich aufpäppeln."

"Richtig", nickte Darran.

"Wir würden sie doch der PAZIV genauso liefern wie der Westunion oder irgendeinem anderen Interessenten auf der Erde. Und die Dinger sind doch voll von außerirdischer Technologie."

"Die Verfeinerungen, die Sheringham und seine Leute dazu beigetragen haben, wollen wir an dieser Stelle aber nicht unterschlagen!", mahnte der ebenfalls anwesende Captain Vandoren.

Major Net Rovan lächelte mild, trank dabei den Rest Mokka aus seinem Kaffeebecher. Inzwischen funktionieren sogar schon die Automaten richtig, die dieses Gebräu herstellen!, ging es dem alten Star Force-Haudegegen dabei durch den Kopf.

Auch ein Zeichen dafür, dass es aufwärts ging mit Port Mars, dem ersten wirklichen Raumhafen des Sol-Systems.

"Letztlich geht es uns ja nicht darum, einen kompletten Technologie-Boykott gegenüber der Erde durchzuführen", meinte Darran. "Wir müssen allerdings aufpassen, dass wir nicht zu kriegerischen Auseinandersetzungen auf unserem Heimatplaneten beitragen."

Net Rovan kratzte sich am Hinterkopf.

"Eine verdammt schwierige Angelegenheit. Wie man sich da auch entscheidet, man hat nur die Möglichkeit, sich irgendwie in die Nesseln zu setzen!"

"Leider wahr", nickte Darran. "Aber zurück zu unserem Problem. Und das sind ja wohl diese Signale aus dem Pazifik..."

"Was haben Sie vor, Commander?", fragte Captain Vandoren.

"Einfach ein paar Schüsse zwischen die verfeindeten U-Boote, damit Ruhe ist? Oder wollen Sie den Hauptstädten von PAZIV und Westunion die Zerstörung androhen, damit die verantwortlichen endlich zur Besinnung kommen?"

Darran ging auf Vandorens Äußerungen nicht weiter ein. Seine Vorschläge waren auch wohl nicht ernst gemeint. Der Commander wandte sich an James O'Donnell, den Computerspezialisten und hob dabei fragend die Augenbrauen. James O'Donnell atmete tief durch.

"Ein Zugriff auf den Selbstzerstörungsmechanismus dieser havarierten Sonde ist prinzipiell möglich. Das ist die gute Nachricht."

"Und die schlechte?", hakte John Darran nach.

"Wir können die Sonde nicht vom Mars aus ansteuern. Das ist kein Problem der Entfernung, sondern der jeweiligen Planetenrotation. Es kommt immer wieder zu Intervallen, in denen wir aus physikalischen Gründen keinerlei Kontakt zur Sonde bekommen könnten." Major Net Rovan rieb sich die Hände.

"Ist ja wohl sonnenklar, was das bedeutet!", meinte der alte Haudegen. "Wir machen einen kleinen Ausflug mit der EXPLORER II. Für das gute Stück ist so eine Reise zur Erde ja auch nicht viel mehr als ein Katzensprung."

Net Rovan wandte sich an Darran.

"Oder bist du anderer Meinung, John?"

John Darran lächelte mild.

"Schön, dass ich in dieser Sache auch noch gefragt werde!", meinte er.

"Wir wissen, was wir unserem Commander schuldig sind", grinste Rovan.

Niemand anderes hätte sich so einen Scherz gegenüber dem Commander erlauben dürfen.

Niemand außer Major Net Rovan, den mit Darran eine unverbrüchliche Freundschaft verband.

An seiner Loyalität zu Darran hätte niemand je gezweifelt. John Darran am allerwenigsten.

Der Commander nickte schließlich.

"Wir kommen wohl nicht darum herum, uns um die Lage auf der Erde zu kümmern!", meinte er düster.

Das Interkom meldete sich.

Darran betätigte das Gerät. "Hier der Commander", erklärte er. Lieutenant Ed Sheringham war dran.

"Commander Darran, es gibt ein Problem..."

"Das ist leider nichts neues. Vielleicht sagen Sie es mir etwas präziser..."

Sheringham schien ziemlich aus der Fassung zu sein.

"Es geht um den Slider... Lieutenant Jeff Larson ist zusammen mit Paul Erixon zu einem Probeflug unterwegs. Wir haben ein Notsignal erhalten. Die Funkverbindung ist abgebrochen."

"Letzte Position?"

"In der Nähe des Olympus Mons."

"Steht ein weiterer Prototyp bereit, um eine Rettungsexpedition zu transportieren?"

"Ist noch nicht ganz startklar, aber wir arbeiten mit Hochdruck daran."

"Okay, Lieutenant."

"Wenn Sie erlauben, werde ich die Rettungsexpedition selbst leiten."

"Einverstanden, Lieutenant."

Die Verbindung wurde unterbrochen.

"Dieser Paul Erixon hätte nie und nimmer an so einer wichtigen Mission teilnehmen dürfen!", meldete sich Net Rovan zu Wort.

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"Zielpunkt zweihundertfünfzig Meter entfernt", meldete Mara Donelli, die Ortungsoffizierin der WSFU-2345 PRESIDENT SHARP. Captain Jack A. Messer stand von seinem Kommandantensessel auf. Er starrte auf die Projektion, die der Bildschirm zeigte. Die unmittelbare Umgebung der PRESIDENT SHARP war darauf zu sehen, in der oberen Ecke des Schirms als schematische Darstellung, während der größere Teil des Bildschirms von einer quasi Filmsimulation ausgefüllt wurde.

Riesige Rochen gruben sich aus dem Meeresboden heraus, wirbelten dabei den weichen Sand auf.

Fischschwärme strebten hinauf in Richtung der Wasseroberfläche. Wasserpflanzen rankten sich nach oben dem bläulichen Leuchten entgegen, das durch die Sonne verursacht wurde. Selbst aus diesem winzigen Rest an Sonnenlicht heraus, vermochten diese Pflanzen genug an Energie zu erzeugen, um ihre Stoffwechselprozesse in Gang zu halten.

"Genau Positionsbestimmung", forderte Jack A. Messer.

"Positionsbestimmung erfolgt", bestätigte Ortungsoffizierin Mara Donelli.

Der Hauptschirm wurde jetzt gedrittelt. Eine schematische Darstellung zeigte die genaue Position des Zielobjektes an, jenes Artefaktes außerirdischer Technologie, dem die Führungsriege der Westunion hinterher jagte.

"Drei U-Boot-Einheiten der PAZIV nähern sich", meldete Ortungsoffizierin Mara Donelli.

"Kampfeinheiten?", fragte Captain Jack A. Messer.

"Ja, Sir."

"Entfernung?"

"3,723. Sinkt aber rapide."

Feuerleitoffizier Spiros Kalopoulos meldete sich zu Wort. "Die Entfernung liegt noch außerhalb der Torpedoreichweite. Ich würde aber empfehlen, die Torpedorohre bereits zu öffnen."

"Wenn wir da tun, werden unsere Gegner das sofort bemerken", erklärte Captain Jack A. Messer. "Wir sind dann als Feindeinheit identifiziert."

"Ich nehme an, dass wir längst als Feindeinheit identifiziert wurden", mischte sich jetzt der Erste Offizier Edgar Monroe ein. "Nur das kann der Grund dafür sein, dass diese drei Einheiten hierher unterwegs sind."

Jack A. Messer hob die Augenbrauen.

"Ich glaube eher, dass sie ebenfalls hinter dem Ursprung der Signale her sind. Torpedorohre bleiben vorerst geschlossen."

"Sie gehen damit ein nicht zu unterschätzendes Risiko ein", gab Edgar Monroe zu bedenken.

"Das weiß ich", sagte Messer.

"Sie tragen die Verantwortung, Sir."

Messer nickte. "Völlig unnötig, mich darauf hinzuweisen, Monroe." Messer betätigte das Interkom an der Armlehne des Kommandantensessel.

"Lieutenant Zimmer, bitte sofort auf die Brücke kommen", befahl er.

Wenig später erschien Marvin Zimmer auf der Brücke. Der Computerspezialist war nicht nur für die Rechner der PRESIDENT SHARP zuständig, sondern auch für computergesteuerte Sonden und Roboter für den Außeneinsatz, die insbesondere in extremer Tiefe eingesetzt wurden.

Oder dann, wenn es eine besonders heikle Aufgabe zu erledigen galt.

Und die Bergung eines außerirdischen Artefakts gehörte ganz bestimmt dazu.

"Machen Sie eine Ihrer Sonden klar, Lieutenant Zimmer." Messer wandte sich an Donelli.

"Wie lange werden die Feindeinheiten brauchen, um hier anzukommen?"

"Bei Beibehaltung der jetzigen Geschwindigkeit etwa zwanzig Minuten."

Messer drehte sich herum und sah Zimmer ruhig an.

"Meinen Sie einer Ihrer Bergungsroboter schafft es, dieses Ding an Bord zu bringen?"

Zimmer zuckte die Achseln.

"Schwer zu sagen, Sir. Sie wissen, dass bei so einer Bergung alles mögliche passieren kann."

"Ja, das weiß ich. Aber es wäre gut, wenn wir hier wieder weg wären bevor die drei PAZIV Einheiten uns gestellt haben."

"Wir können es versuchen, Captain."

Messer nickte.

"Gut."

Mara Donelli meldete sich jetzt zu Wort.

"Hier eine Projektion des Objekts", erklärte sie. "Der Rechner hat sie gerade erstellt."

Die Anzeige des Hauptschirms änderte sich. Ein Drittel wurde für die neue Projektion verwendet. Mit für die Verhältnisse irdischer Technologie beeindruckenden 3-D-Effekten wurde jenes Objekt dargestellt, das offenbar von Außerirdischen hier hinterlassen worden war, aus welchen Gründen auch immer.

Die Hypothese, dass die PAZIV mit den Darran Leuten zusammenarbeitet, hat sich wohl erledigt, dachte Captain Jack A. Messer.

Nach dem Auftauchen der drei Kampfeinheiten gab es dafür keine Grundlage mehr.

Ganz offensichtlich war die PAZIV von dem Auftreten der Signale ebenso überrascht wie die Westunion.

Und für das schnelle Auftauchen der U-Boote am Ort des Geschehens konnte es nach Messers Auffassung nur eine logische Erklärung geben: Sie hatten denselben Auftrag wie die PRESIDENT SHARP.

Das Objekt war zylinderförmig und besaß in der Mitte eine Art Ringwulst. Die chemische Analyse wurde auf einem Nebenbildschirm angezeigt.

Teilweise waren die Werte jedoch widersprüchlich und verwirrend. Offensichtlich wurden die Analyseverfahren, über die die PRESIDENT SHARP verfügte durch die, von den Erbauern dieses Objektes verwendeten Materialien überfordert.

Das Objekt war fünf Meter lang und hatte einen Durchmesser von etwa einem Meter fünfzig.

An einer Seite verfügte es über ein paar Ausbuchtungen, die das Analyseprogramm des Bordrechners als Antriebsdüsen identifizierte. Vermutlich stimmt diese Interpretation auch, dachte Captain Jack A. Messer. Es war durchaus vorstellbar, dass dieses Objekt selbständig durch einen Rechner gesteuert manövrieren konnte.

"Geben Sie mir die Daten auf mein Hauptterminal in Sektion A", forderte Lieutenant Zimmer. "Ich denke, das müsste zu machen sein."

"Sie haben gehört, was der Lieutenant wünscht, Donelli", sagte Messer.

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Ein Summton meldete General Jay Sindraman, dass jemand Verbindung zu ihm aufzunehmen wünschte.

Sindraman betätigte einen bestimmten Punkt auf seinem interaktiven Bildschirm.

Captain Al Tarik, Kommandant des U-Bootes HOFFNUNG DER MEERE erschien auf einem kleinem Nebenbildschirm.

Al Tarik war ein Mann Ende vierzig. Das Haar war bereits leicht ergraut und kurz geschoren.

Er wirkte etwas steif. Der Blick war ernst.

"Was gibt es, Kommandant?", fragte General Sindraman.

"Wir haben eine Feindeinheit identifiziert", erklärte Al Tarik.

"Feindeinheit?", fragte Jay Sindraman. Auf seiner Stirn erschien eine tiefe Furche. Die Augenbrauen zogen sich zu einer Schlangenlinie zusammen.

"Ich spreche von einer U-Boot Einheit der Westunion", berichtete Al Tarik.

General Jay Sindramans Gesicht erstarrte, wurde zur Maske. Eine U-Boot Einheit der Westunion so tief im Gebiet der PAZIV. Wie war das möglich? Die Gedanken rasten nur so in seinem Hirn.

"Gibt es keine Zweifel?", fragte Sindraman.

"Nein, General. Die Identifizierung ist eindeutig. Ich überspiele Ihnen die Daten unserer Außenscans, so dass Sie sie mit den Archiven des Geheimdienstes vergleichen können, General."

"Tun Sie das."

"Es muss sich um einen neueren U-Boot Typ der Westunion handeln, der bislang noch nicht im Einsatz war", fuhr Al Tarik fort.

"Wie ist das möglich, dass sie durch die Sicherheitslinien gekommen sind?", fragte Sindraman.

"Möglicherweise durch gefälschte Identifikationscodes."

"Und wieso sind Sie nicht getäuscht worden?", fragte Sindraman.

"Wir haben eine verschlüsselte Nachricht aufgefangen, die offensichtlich an dieses U-Boot gerichtet war."

"Schon dechiffriert?", fragte Sindraman.

"Nein. Dazu reichen unsere Rechnerkapazitäten nicht aus. Ich glaube auch kaum, dass wir dabei erfolgreich wären. Aber es ist eindeutig, dass es eine verschlüsselte Nachricht der Westunion war."

"Ich verstehe", murmelte Sindraman.

"Wie sollen wir uns den fremden Einheiten gegenüber verhalten?", fragte Al Tarik.

"Wenn möglich, vernichten Sie sie!", befahl General Jay Sindraman. "Allerdings hat die Bergung des außerirdischen Artefakt absoluten Vorrang."

"In Ordnung, General", war die zackige Erwiderung des U-Boot Kommandanten.

Die Verbindung wurde unterbrochen.

Jay Sindraman lehnte sich in seinem Sessel zurück.

Diplomatische Verwicklungen von nennenswertem Ausmaß sind beim Abschuss dieser Feindeinheiten nicht zu erwarten, überlegte Sindraman.

PAZIV und Westunion befanden sich so nah an einem offenen Kriegszustand, dass ein derartiger Zwischenfall natürlich gefährliche Folgen haben konnte.

Das war auch dem General bewusst.

Details

Seiten
Erscheinungsjahr
2023
ISBN (ePUB)
9783738971828
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (Februar)
Schlagworte
commander john darran artefakt

Autor

  • Alfred Bekker (Autor:in)

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Titel: Commander John Darran 4: Das Artefakt